Samstag, 14.2.2014, 10:00-17:00 Uhr
Prokrastination oder „Die Aufschieberitis“ – warum gibt es sie?
Um das zu verstehen, lohnt ein Blick in unseren Kopf. Unser Gehirn ist exzellent darin, uns bei sinnvollen Dingen zu unterstützen. – Eine Garantie für unser Überleben.
Doch woran merken wir, ob etwas sinnvoll ist?
Sinn merken wir am Spaß, den wir beim Tun haben. Und dann ist der Erfolg noch ein sehr wichtiger Aspekt. Es gibt nichts, was uns so motiviert und Spaß macht wie Erfolg zu haben. – Das sind im Übrigen die Erfolgsrezepte von sämtlichen Online-Portalen, die kein anderes Ziel haben als den Nutzer so lange wie möglich bei der Stange zu halten – Facebook lässt grüßen.
Was passiert also bei den nicht-sinnvollen Dingen?
Unser Gehirn bringt für Dinge, die uns keinen Spaß machen und wo wir auch keinen Erfolg erwarten, nicht genügend Energie auf. Entsprechend machen wir diese Dinge eben nicht – wir schieben sie auf.
Und der Weg aus der Prokrastination und Aufschieberitis?
Das Gehirn ist schlau und effizient, d.h. wir machen nichts „einfach so“. Und das bedeutet: Egal wie viele schlechte Dinge uns im Zusammenhang mit der Aufschieberitis einfallen, es gibt immer auch einen Sinn im Aufschieben. Man könnte so sagen: Es gibt immer das Gute im Schlechten. Nur wenn wir dieses Gute berücksichtigen, dann haben wir eine Chance auf erfolgreiche Veränderungen.
Das angestrebte Ziel muss für uns sinnvoll sein. Das bedeutet, dass Spaß und Erfolg immer mit von der Partie sein müssen. Und auch wenn es gerade beim Denken an die Steuererklärung, die Abschlussarbeit, den lange aufgeschobenen Bericht nur schwer vorstellbar sein mag, das geht.
Wie es funktioniert, die Lust am Aufschieben in Lust an der Aufgabe umzuwandeln, erfahren Sie in diesem Workshop
„Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen“ – oder doch? Durch diesen Workshop können Sie neurowissenschaftliche Erkenntnisse ganz pragmatisch nutzen
Die Inhalte:
- Was ist mein konkretes Problem?
- Was ist bei mir das Gute im Schlechten?
- Wie sollte mein Ziel aussehen?
- Welche Erwartungen sind realistisch?
- Was mache ich, wenn’s mal nicht klappt?
Im Workshop findet jeder Teilnehmer – maßgeschneidert auf seine eigene Situation – heraus, welcher Weg für ihn der sinnvollste ist. Es gibt viel Raum für praktische Übungen, Arbeit in kleinen Gruppen und den Erfahrungsaustausch – denn der Erfahrungsschatz der Gruppe ist meist sehr hilfreich.
Dr. Sophie Manthey – Reine Kopfsache
Sophie Manthey ist Psychologin mit viel Erfahrung im Bereich der Neurowissenschaften. Seit 5 Jahren arbeitet sie freiberuflich als Coach, Trainerin und Beraterin.
Sie sagt: „In meinem Herzen bin ich nach wie vor Neurowissenschaftlerin und nutze, wo es sinnvoll ist, dieses Wissen erfolgreich.“
Sophie Manthey hat beim Meeet Salon „Selbstorganisation und Selbstmanagement“ einen tollen Vortrag gehalten, der auch auf dem Youtube-Kanal von Meeet zu sehen ist.
Wann:
Samstag, 14.02.2015, 10:00 bis 17:00 Uhr
Ihre Investition:
125 Euro
Frühbucherrabatt: 115 Euro (verbindlich buchen bis 23.01.15)
Verbindliche Anmeldung bis zum 30.01.2015 über Meeet.de oder Amiando
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Seminar – Online Event Management mit der Ticketing-Lösung von XING EVENTS
Dr. Sophie Manthey
Reine Kopfsache
Telefon: 033203. 88 39 36
Mobil: 0162. 33 40 183
E-Mail: kontakt@reine-kopfsache.net
Gönnen Sie sich (oder einem lieben Menschen) dieses ganz besondere Valentins-Geschenk