Coaching für alle (nicht mehr nur für Senior-Execs)

William ArrudaEin Blog, den wir schon länger verfolgen, ist der von William Aruda, einem Top-Experten zum Thema „Personal Branding“, also allen Marketingaktivitäten für die eigene Person. Er arbeitet viel mit Coaches und Trainern, aber berät in seinen online-Aktivitäten auch Menschen, die sich ihrer eigenen „Marke“ auch im Angestelltenverhältnis bewusst sind.

William Aruda schreibt immer mal wieder im Forbes, dem amerikanischen Wirtschaftsmagazin und hat jetzt – pünktlich zum Jahreswechsel – die aus seiner Sicht wichtigsten Trends im Bereich „Personal Branding“ für 2015 zusammengestellt. Dieses sind:

1. The Social Organization

Unternehmen, die ihren Mitarbeitern Facebook, LinkedIn und andere Portale während der Arbeitszeit sperren, sterben aus, Ganzim Gegenteil: Mitarbeiter werden zu Marken-Botschaftern ihres Unternehmens oder ihrer eigenen Marke. Also: Gesicht zeigen und keine Scheu vor Öffentlichkeit.

2. Zeit ist Geld – Outsourcing wird auch für Privatpersonen wichtiger

Da auch in unserem Provatleben Zeit immer das knappste Gut ist, boomen alle Dienstleistungen, die uns mehr Zeit geben: Der Wohnungsreinigungsservice, die Textilreinigung, die abholt undd bringt (wir schwören hier ja auf JonnyFresh) und auch alles aus dem Coaching- und Traininsbereich, das uns einen Zeitgewinn verspricht,

3. Viva la Video!

Video wird in 2015 endlich zu einem Top-Kommunikationskanal für die eigene Marke. Denn Bandbreite wird immer billiger, Speicherplatz kostet fast nichts mehr und das Video-Equipment kann fast jeder benutzen.

4. Coaching wird für weit mehr Mitarbeiter angeboten – und nicht mehr nur für die Top-Führungskräfte

Aruda beobachtet, dass mehr und mehr Firmen inden USA Coaches für breitere Schichten der Mitarbeiterschaft anheuern. Denn die immer weiter fortschreitende Optimierung von Abläufen erfordert, dass weniger Mitarbeiter mehr schaffen – und die werden immer besser ausgebildet und gestärkt- auch von Coaches. Darum entwickeln mehr und mehr Firmen Coaching Standards und bilden Coach-Pools – eine Entwicklung die auch die ICF (International Coaching Federation) bestätigt. Diese hat in den USA bereits 15,000 aktive Mitglieder und erhält fast 250 neue Anträge pro Monat. Ein Coaching Trend, der hoffentlich auch nach Europa kommt.

5. „Smaller. Faster. Simpler. Better.“

Schneller kommunizieren, Die Dinge auf den Punkt bringen. Komplexe Botschaften vereinfachen. Lassen Sie uns Twittern (140 Zeichen), Videos per Vine (6 Sekunden) oder Snapchat (10 Sekunden).

 

Eine amerikanische Sicht auf diese Trends, keine Frage. Und dennoch: Vieles davon sehen wir auch bei uns schon am Horizont erscheinen (und werden wir in der Planung unseres Programms für 2015 sicher berücksictigen).

 

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