Online-Begegnungen von Schüler:innen und Lehrer:innen in Berlin und Südkorea
Seit vielen Jahren gibt es bereits eine enge Verbindung des Berliner und des Südkoreanischen Bildungssystems. Dazu treffen sich Lehrer:innen und Schüler:innen auf Studienreisen in dem jeweilig andere Land und – seit Beginn der Pandemie – vielfach auch in Online-Begegnungen und Konferenzen. Mittlerweile wurden wir schon zum fünften Mal damit beauftragt, ein solches Meeting technisch – bis hin zur technischen Umsetzung von Simultanübersetzungen – zu begleiten.
In der großartigen SchuleEins in Berlin-Pankow konnten wir schon Online-Begegnungen und Konferenzen mit über 400 Koreanischen Schulleiter:innen betreuen, auf deutscher Seite berichteten die Schulleitung, Fachlehrer:innen und Schüler:innen von den hiesigen Erfahrungen.
Dieses Mal hatte das südkoreanische Bildungsministerium Schülerinnen und Schüler eingeladen, über das Unterrichtsfach „Wiedervereinigung“ zu berichten und in einer online-Begegnung mit deutschen Schüler:innen und ihren Lehrkräften zu diskutieren, wie das Zusammenkommen von Ossies und Wessies (oder Süd und Nord in Korea) funktionieren kann. Zwar sind die Aussichten auf eine koreanische Wiedervereinigung aktuell noch nicht so rosig, aber dennoch bereiten sich die Verantwortlichen in Korea auf die Möglichkeit vor und sind interessiert an den deutschen Erfahrungen aus der Wiedervereinigung. Insbesondere auch an der Integration der Geflüchteten aus Syrien und anderen Ländern seit der ersten großen Fluchtwelle in 2016 waren die Koreaner interessiert, weshalb hier eine Schülerin berichten konnte, die als 7-jähriges Kind aus Syrien nach Deutschland gekommen war.
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Meeet-Streams war mit Kameras, Streaming-Equipment, Mikrofonen und allem technischen Equipment vor Ort in der SchuleEins, und wegen der Zeitverschiebung zu Korea schon früh ab 7:00 Uhr am Start.
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