This was amazing!

Unser erster Salon in englischer Sprache wird nicht der letzte sein- das ist mal klar! Denn wir hatten drei wunderbare Beiträge, viele spannende Gäste und viele Gelegenheiten zum Netzwerken. Doch der Reihe nach:

Bertine de Jongh

Bertine de Jongh ist schon lange eine Freundin von Meeet – sie arbeitet bereits seit den ersten Meeet-Monaten mit internationalen Paaren und Einzelpersonen als Psychologin und Counsellor bei uns. Jetzt gab’s endlich einmal die Gelegenheit zu erfahren, welche Probleme Paare in fremden Kulturen miteinander haben, welche Schwierigkeiten Beziehungen mit sich bringen, wenn jeder Partner eine eigene „fremde“ kulturelle Vergangenheit hat. Anhand eines fiktiven Paares, das mit spannenden Jobs in unterschiedlichen Städten trotzdem versucht, eine Familie zu gründen, konnte Bertine den Zuhörern sehr lebensnah vermitteln, dass das schicke Expat-Leben nicht immer einfach ist. Aber sie konnte aus ihrem reichen Erfahrungsschatz auch berichten, wie man sich als Paar mit nur wenigen Maßnahmen und Vereinbarungen gegen diese Probleme wappnen kann.

Violetta Pleshakova

Violetta Pleshakova ist ein multikultureller Mensch in vielerlei Hinsicht. Nicht nur dass sie sich mit ihrem russischen Pass ständig um neue Aufenthaltsgenehmigungen in ihrem jeweiligen „Heimatland“ kümmern muss, sie kann auch als Mitarbeiterin in einem 30-Nationen-Team viel über „Annahmen und Vorurteile“ zu Herkunftskulturen erzählen. Denn auch wenn wir modernen Menschen die „klassischen“ Vorurteile gegenüber anderen Kulturen entrüstet ablehnen, passieren uns doch laufend im Alltag stereotype Annahmen. „Ihr Russen seid doch Kälte gewöhnt“ oder „die Deutschen sind immer in Allem so korrekt“ sind Annahmen, die sie gemeinsam mit den Zuhörern auf den Prüfstand stellte. Ein begeisternder Vortrag, spannende angeleitete Gespräche unter den Zuhörern und interessante Lerneffekte.

Dyane Heiman

Und nach der Pause konnte Dyane Heiman, die vor einiger Zeit aus den USA nach Deutschland kam, uns von den Schwierigkeiten berichten, die das freie Reden in einer fremden Spracheim fremden Land mit sich bringt. In einem super-lebendigen Vortrag durchlebte sie mit den Zuhörern noch einmal die Schritte, wie sie einmal an einem Redewettbewerb teilnehmen wollte und ihre „inneren Saboteure“ sie fast daran gehindert hatten, dort überhaupt rechtzeitig aufzutauchen. Doch auch am Ergebnis dieser Erfahrung ließ sie uns teilhaben und gab den Zuhörern sieben kraftvolle Tipps, wie man seinen Ängsten begegnen kann, mit nach Hause.

Das hat Spaß gemacht – nicht zuletzt wegen der „internationalen Crowd“, die sich an diesem Freitag bei Meeet eingefunden und kräftig mitdiskutiert hatte! So mögen wir die Meeet-Salons!

Diese und noch ein paar weitere Bilder finden Sie auch noch – wie immer – auf unserer Google+ Seite.

 

Weitere aktuelle Beiträge